Pressefach - Über uns
1982 schlossen sich ein dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert von der legendären Figur des Robin Hood - ROBIN WOOD, und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. Zu Beginn war vor allem der saure Regen das Thema von ROBIN WOOD. So mancher Schornstein wurde von den Umweltkletterern besetzt und mit Mahnung und Protest garniert.

Die Idee, selber für die Umwelt aktiv zu werden, war ansteckend. Mittlerweile hat der Verein rund 2.300 Mitglieder, in rund 20 Städten arbeiten Regionalgruppen. Weitere Themen sind hinzugekommen: ROBIN WOOD arbeitet gegen die Zerstörung der Tropenwälder, gegen Energieverschwendung und Müllflut, für eine vernünftige Verkehrspolitik. Ob ROBIN WOOD den Stromkonzernen auf's Dach steigt oder der Regierung mit einem großen Transparent unübersehbar die Meinung sagt - die ROBIN WOOD-Aktiven sind in ihrer Freizeit dabei. Die Arbeit des Vereins - spektakuläre Aktionen, aber auch Informationsstände, Vorträge und Veröffentlichungen - wird ganz überwiegend von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen getragen.

Bei Facharbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung arbeiten sie Hand in Hand mit den hauptamtlichen Kräften. Wichtige Entscheidungen werden basisdemokratisch getroffen, regelmäßig versammeln sich die gewählten VertreterInnen der Regionalgruppen, um über Politik und Aktivitäten des Vereins zu entscheiden.


ROBIN WOOD
Nernstweg 32
22765 Hamburg


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