Nachhaltige Wohnraumsicherung in Gerstetten
18.01.2013 09:08 h | Kreisbaugesellschaft Heidenheim
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Nachhaltige Wohnraumsicherung in Gerstetten


Kreisbau schließt Modernisierung des Quartiers in der Zeppelinstraße ab

Gerstetten/Giengen (jm).
Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen hat jetzt ein Mammutprojekt in der Modernisierung abgeschlossen. Drei Jahre lang hatten Handwerker aus der Region im Auftrag der Kreisbau das Wohnquartier des Unternehmens im Bereich der Zeppelinstraße und Jahnstraße in Gerstetten auf Vordermann gebracht. Insgesamt investierte die Kreisbau 4,6 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung des Gebiets auf 96 Wohneinheiten.

„Wir können wirklich stolz auf die geleistete Arbeit sein, denn die Häuser in der Zeppelinstraße stehen da wie eine Eins. Wir haben nicht einfach nur modernisiert, sondern teilweise den Wohnraum fit für die Zukunft gemacht. In drei Häusern haben wir Außenaufzüge angebaut und die Häuser auch energetisch und innen tip top auf Vordermann gebracht, so dass wir jetzt modernen Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten und für jeden Geldbeutel anbieten können“, sagt Wilfried Haut, Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft Heidenheim.

Seit jeher legt die Kreisbau beim Neubau und der Modernisierung großen Wert darauf, dass der Wohnraum barrierearm zu nutzen ist. „Das haben wir auch in Gerstetten umgesetzt. Damit stellen wir sicher, dass unsere Mieterinnen und Mieter bis ins hohe Alter in ihrer gewohnten Umgebung weiterleben können. Mit Hinblick auf den demografischen Wandel in der Bevölkerung haben wir hier wieder einmal sehr vorausschauend gearbeitet“, so Haut.

In drei Häusern schuf die Kreisbau sogar zusätzlichen Wohnraum. Auf die bestehenden dreigeschoßigen Häuser in der Zeppelinstraße 2, 4 und 6 wurde im Zuge der Modernisierungsarbeiten einfach ein fünftes Geschoß mit jeweils zwei bis drei Wohnungen aufgestockt. So entstanden sieben neue barrierefreie Wohnungen.

Die gesunde Durchmischung des Wohnangebots im Kreisbau-Areal zeigt sich auch an der Bandbreite der Mietpreise. Diese erstreckt sich von 3,17 bis 6,70 Euro pro Quadratmeter.

„Bei der Modernisierungsdauer und auch bei den Kosten sind wir weitgehend im Plan geblieben und konnten alles so umsetzen, wie wir das vor hatten. Aufgrund der Investitionen in neueste Energiespartechnik wurde die Maßnahme über zinsgünstige Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert. Mit den Arbeiten haben wir zum großen Teil Handwerker aus der Region beauftragt, mit denen wir seit vielen Jahren sehr gut zusammenarbeiten“, erklärt Hans-Jürgen Kling, Prokurist und Finanzmanager der Kreisbau.

Ein Sonderlob hat Geschäftsführer Wilfried Haut für die Mieterinnen und Mieter der Kreisbau parat: „Die haben einiges mitmachen müssen, denn eine Modernisierung schränkt den Lebensraum natürlich schon ein. Umso mehr freut es mich, dass alle an einem Strang gezogen haben und sich jetzt über ein schönes Zuhause freuen können. Das entschädigt für die eine oder andere Unannehmlichkeit in der Modernisierungsphase“.

Mit der Modernisierung des Quartiers habe die Kreisbau wieder einmal bewiesen, wie erfolgreiches Portfoliomanagement funktioniert. „Uns war wichtig, dass wir uns nicht einfach einzelne Häuser herauspicken, sondern das ganze Gebiet aufwerten. Das sorgt für Nachhaltigkeit, denn so ist die Zeppelinstraße in Gerstetten auf viele Jahre hin als Wohnstandort interessant. Genau das wollten wir erreichen“, so Haut abschließend.


Ingo Jensen

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