'Wohnen an der Brenz' nimmt Gestalt an - Richtfest und Start des 2. Bauabschnitts auf dem ehemaligen AWG-Areal
12.01.2016 04:42 h | Kreisbaugesellschaft Heidenheim
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"Wohnen an der Brenz" nimmt Gestalt an - Richtfest und Start des 2. Bauabschnitts auf dem ehemaligen AWG-Areal. Das ambitionierte 16,9-Millionen-Euro-Projekt kam im Hochsommer 2015 gehörig ins Schwitzen


Erstes Etappenziel erreicht, die nächste Etappe im Fokus: Mit dem Richtfest für die ersten beiden Häuser im neuen Wohnquartier "Wohnen an der Brenz" auf dem ehemaligen AWG-Areal und dem symbolischen Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt hatte die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen gleich doppelt Grund zum Feiern. Insgesamt investiert die Kreisbau 16,9 Millionen Euro in dieses wegweisende Neubauprojekt mit 73 Wohnungen in der Giengener Innenstadt. Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut nahm dies zum Anlass für einen "heißen" Rückblick: "Dass wir dieses Projekt trotz der langen Hitzeperiode mit Temperaturen von über 35 Grad in Rekordzeit geschafft haben, macht mich sehr stolz."

So etwas hatte auch Wilfried Haut in seinen 36 Jahren Berufserfahrung noch nicht erlebt: Der Hochsommer 2015 mit seinen extremen Temperaturen brachte die Baustelle an einigen Hitzetagen komplett zum Erliegen. Umso mehr sei die Leistung der beteiligten Handwerker und des gesamten Teams zu würdigen, sagte Haut: "Wir haben das gemeinsam überstanden und jetzt erfolgreich unter Dach und Fach gebracht!".

Die Kreisbau Heidenheim GmbH stemmt auf dem ehemaligen AWG-Areal ein Mammutprojekt und bietet der Stadt Giengen somit die Chance, die Attraktivität der Innenstadt als hochwertigen Wohnstandort deutlich zu verbessern. Haut ist daher froh über den städtebaulichen Fortschritt, den das Bauprojekt "Wohnen an der Brenz" in der Giengener Innenstadt bietet, denn zunächst überwogen die Probleme auf diesem Areal: Kaum hatte eine international tätige Investmentfirma das bis vor wenigen Jahren familiengeführte Traditionsunternehmen AWG erworben, schon gingen am Traditionsstandort Giengen die Lichter aus und viele der AWG-Mitarbeiter verloren ihren Job.

Jetzt wird aus dem alten Industriebetrieb und einer Gewerbebrache ein modernes, stadtnahes Wohngebiet mit hohem Wohnwert, ohne dass dafür ökologisch wertvolle Naturflächen als Wohngebiet ausgewiesen werden mussten. In vier Bauabschnitten entstehen in Giengen auf dem ehemaligen AWG-Areal insgesamt 73 neue Wohnungen. Der Neubau der neun Mehrfamilienhäuser und einer Tiefgarage mit 73 Stellplätzen wird unterm Strich 16,9 Millionen Euro kosten, allein im zweiten Bauabschnitt mit den Häusern drei und vier investiert die Kreisbau 4,1 Millionen.

Für Giengens Oberbürgermeister Gerrit Elser ist das neue Wohngebiet ein wegweisendes Projekt: "Wir steigern damit nachhaltig die Wohn- und Lebensqualität in der Stadt. Und das über Generationen hinweg". Das sieht Wilfried Haut genauso und kam beim Richtfest ins Schwärmen. "Alle Wohnungen verfügen über einen Aufzug, sind barrierearm und lichtdurchflutet und mit 1-Meter breiten Türen ausgestattet." Als weitere Vorzüge nannte Haut die Fußbodenheizung, großzügige Balkone oder Terrassen und die bodentiefen Fenster mit Süd-West-Ausrichtung, Parkett und die sehr gute stadtnahe Lage, direkt an der Brenz. Highlight und persönlicher Favorit des Kreisbauchefs ist die Penthouse-Wohnung in Haus 2 mit zwei Dachterrassen, Schlafzimmer mit separater Ankleide und einem 60m2 großen Wohn-/Essbereich.

Schritt für Schritt geht es im Baugebiet voran: Mit dem Richtfest des ersten Bauabschnitts wurde nun auch gleich der Startschuss für die nächsten beiden Häuser gegeben: Während in den ersten beiden Gebäuden bereits im Herbst die neuen Bewohner einziehen können, soll der zweite Bauabschnitt im Sommer 2017 bezugsfertig sein. Selbstverständlich setzt die Kreisbau auch beim zweiten Bauabschnitt wie gewohnt auf regionale Partner und Handwerker aus der Region.

"Damit bleibt ein großer Teil der Wertschöpfung im Landkreis erhalten. Das stärkt unsere Region und natürlich auch die Arbeitsplätze der hier Beschäftigten", lobte Landrat Thomas Reinhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der Kreisbau.

In Rekordzeit hat es das Langenauer Bauunternehmen Haide geschafft, die beiden Rohbauten in Giengen hochzuziehen. Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut dankte auch allen beteiligten Handwerkern, allen voran Projektleiter Axel Unseld sowie dem Planungs- und Baubetreuungsunternehmen Weiß und Aksjuk GmbH sowie der nps Bauprojektmanagement GmbH aus Ulm. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten sich Planer und Handwerker noch einmal in aller Ruhe an die "heißen Wochen" im Hochsommer 2015 auf der Baustelle auf dem ehemaligen AWG-Areal erinnern.

Info:
Kreisbau Gesellschaft Heidenheim, Burgstraße 30, 89537 Giengen, Telefon 0173 9638389 (Geschäftsführer), info@kreisbau.de, www.kreisbau.de

Bildunterschrift:
Beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt von links: Wolfgang Haide, (Bauunternehmung Haide, Langenau), Gerhard Weiß (Weiß und Aksjuk, Memmingen), Giengens OB Gerrit Elser, Landrat Thomas Reinhardt, Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut, Hans-Jürgen Kling (Prokurist Kreisbau), Manfred Reichl (Stadtverwaltung Giengen) und Kreishandwerksmeister Thomas Rüdiger. Foto: Kreisbau


Ingo Jensen
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