Besser als die Ausschreibung
23.02.2016 08:41 h | JOMA
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Besser als die Ausschreibung


Der Aqua-Top-Thermoboden von JOMA zeigt bei Sanierungsprojekt in Kaufbeuren seine Vorteile gegenüber der konventionellen Dämmung

In der Ausschreibung für die Dachsanierung der Mehrfamilienhäuser mit 32 Wohneinheiten in Kaufbeuren (Ostallgäu) aus den 1960-er Jahren stand die herkömmliche Dämmung mit Folie, Styropor und Abdeckplatte. Immerhin 6.000 m2 der obersten Geschoßdecke mussten hier saniert werden, um die strengen gesetzlichen Dämmwerte der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) erfüllen zu können. Doch Thomas Holdenried, der Geschäftsführer der Bautechnik Holdenried in Dirlewang hatte eine Idee: "Ich hab da etwas Besseres…", sagte er zu Franz Tuppek, dem Planer und Energieberater der E-P-B Energieberatung-Planung-Bauleitung aus Blonhofen und schlug vor, für die Dämmung den höherwertigen Aqua-Top-Thermoboden des Dämmstoffspezialisten JOMA aus Holzgünz zu verwenden.

"Das war genau die richtige Entscheidung, denn die Eigentümer hatten große Bedenken wegen möglicher Feuchtigkeitsbildung, wie sie bei der konventionellen Dämmung mit Styropor häufig auftritt. Dank des patentierten Nut- und Federsystems von JOMA gab es diesbezüglich keinerlei Probleme. Und vom enormen Zeitvorteil bei der Verlegung profitierten alle Beteiligte. Das war wirklich super", freut sich Tuppek über das gelungene Projekt.

Die Hausbewohner bekamen trotz der umfangreichen Handwerkertätigkeit von der Dachsanierung kaum etwas mit: Die JOMA-Dämmstoffelemente wurden mit einem Kran direkt in das Dachgeschoss gebracht und konnten so vor Ort schnell und zeitsparend verarbeitet werden.

Für Thomas Holdenried von der Bautechnik Holdenried war es bei seiner Entscheidung für das innovative JOMA-Produkt auch wichtig, ständig einen Ansprechpartner in der Nähe zu haben: "Die Zusammenarbeit mit dem Hersteller klappte wirklich hervorragend. Es ist schon ein Vorteil, wenn man ein Produkt verarbeiten kann, das in der Region hergestellt wird", so Holdenried. Er verarbeitete den Aqua-Top-Thermoboden zum ersten Mal und ist restlos überzeugt: Gegenüber der konventionellen Dämmung mit Styropor sind es jetzt nicht mehr fünf Arbeitsgänge, sondern nur noch ein einziger: "Wenn konventionell gedämmt wird, müssen wir die Folie verlegen, die Styropor-Platten in zwei Arbeitsgängen ineinander verzahnen und zuschneiden, dann die Abdeckplatte verlegen und das Ganze zum Schluss noch versiegeln", erklärt der erfahrene Zimmerer und Bautechniker.

Und mit dem JOMA Aqua-Top-Thermoboden? "Kein kräfteraubendes Schleppen durch die Hausflure, die Elemente können mit dem Baukran direkt eingebracht werden. Und dann muss alles nur noch verlegt werden. Das klingt nicht nur einfach, das ist es auch!", freut sich Thomas Holdenried über die Entscheidung. Zwei Handwerker schaffen mit dem Aqua-Top-Thermoboden von JOMA pro Tag etwa 100 Quadratmeter, mit konventionellen Dämmstoffen nicht einmal die Hälfte. "Das ist schon enorm", so Holdenried.

Auf die Idee, entgegen der Ausschreibung das innovative JOMA-Produkt zu empfehlen, kam Thomas Holdenried, als er die große Fläche im Sanierungsobjekt las - und da er bereits bei einem anderen Projekt hervorragende Erfahrungen mit JOMA-Kellerdeckenelementen gemacht hatte, lag die Entscheidung nahe, es auch dieses Mal mit einem Qualitätsprodukt aus Holzgünz zu versuchen.

"Meine Mitarbeiter arbeiten sehr gern mit dem innovativen Aqua-Top-Thermoboden von JOMA aus Holzgünz", sagt Holdenried. Denn zusätzlich zu den feuchtigkeitsunempfindlichen Dämmplatten aus Spezialhartschaum verfügt der Aqua-Top-Thermoboden von JOMA auch über eine ebenfalls feuchtigkeitsunempfindliche P7-Holzwerkstoffplatte (nach EN 312 geprüft), ein Luftkanalsystem und ein absolut wärmebrückenfreies Verlegesystem. Der Aqua-Top-Thermoboden von JOMA ist in den Wärmeleitfähigkeitsstufen 034, 032 und 031 sowie in Dicken von 115 bis 295 mm erhältlich.

In Kaufbeuren kamen bei der Generalsanierung der Mehrfamilienhäuser 135 mm dicke Platten WLG 032 zum Einsatz. Höchste Festigkeit in Längs- und Querrichtung ist dank der integrierten Holzwerkstoffplatte garantiert. Dank des patentierten Nut- und Federsystems von JOMA bietet der Aqua-Top-Thermoboden dem Verarbeiter auch eine vergrößerte Leimfläche und damit für Kraftschlüssigkeit im Verbindungsbereich.

"Als ich die Ausschreibung für dieses Projekt in die Hände bekam, habe ich gleich bei Bautechnik Holdenried nachgehakt und vorgeschlagen, auf unser Aqua-Top-Premiumprodukt umzusteigen", sagt Stefan Miller, Fachberater bei JOMA: "Nicht zuletzt die exakt schließende Fuge war dem Verarbeiter besonders wichtig, und da konnte unser Aqua-Top-Thermoboden natürlich punkten", freut sich Miller. Die Handwerker vor Ort sparen sich Kraft und Zeit und mögliche Beschädigungen beim Zusammenschieben sind nahezu ausgeschlossen. Denn Nut und Feder sind im Dämmstoff doppelt ausgeführt, ab einer Stärke von 250 mm sogar dreifach.

Bautechniker Thomas Holdenried ist vom unkomplizierten und zeitsparenden Handling der JOMA-Dämmstoffe begeistert: "Wir erfüllen maximale Qualitätsansprüche und sparen durch die einfache Verarbeitung gut die Hälfte der Zeit." Das erstaunlich geringe Gewicht des Aqua-Top-Thermobodens von JOMA machte auch die Anlieferung unkompliziert: Die Gebinde konnten mit dem Baukran direkt durch eine Dachöffnung eingebracht werden, eine Belästigung der Hausbewohner blieb damit weitgehend aus.

Die Funktionsweise des Aqua-Top-Thermobodens von JOMA:

Der Aqua-Top-Thermoboden von JOMA wirkt doppelt: Dank ihrer feuchtigkeitsunempfindlichen Oberfläche schützt die P7-Platte vor Wassereintritt. Gleichzeitig leitet das Kanalsystem dank der diffundierenden Wirkung Feuchtigkeit aus der Bausubstanz ab. Kein Geringerer als Prof. Dr.-Ing. Wolfgang M. Willems, Professor für „Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung“ der Fakultät für Bauwesen an der Technischen Universität Dortmund, bescheinigte mit seiner Ingenieurgesellschaft Willems und Schild GmbH die feuchtigkeitsableitende Wirkung des Kanalsystems in den JOMA-Thermoböden. "Die Kanäle in den JOMA-Dachbodendämmplatten sind prinzipiell in der Lage, Feuchtigkeit auf dem Wege der Diffusion abzuführen, sofern sie widerstandsfrei an das Luftvolumen des Dachbodens angeschlossen sind. Ein relevanter Wärmeverlust über die Kanäle ist nicht gegeben", heißt es im jüngsten Gutachten.

Diese Qualitätsmerkmale werden gerade bei der Sanierung von Bestandsimmobilien in den kommenden Jahren immer wichtiger. Die gesetzlichen Vorgaben der EnEV sind streng und daher ist der Einsatz von hochwertigen und langlebigen Dämmstoffen unabdingbar, betont JOMA-Fachberater Bernd Wucher mit Blick auf die immer noch vorhandene Zurückhaltung mancher Hauseigentümer.

Für die JOMA-Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz sind die Thermoböden ein absoluter Renner im Produktprogramm: Und das seit über drei Jahrzehnten. "Mit unserem Markenzeichen, der integrierten beidseitigen Unterlüftung, haben wir vor über 40 Jahren einen echten Coup gelandet. Denn Dank der Diffusions-Wirkung kann der Verarbeiter beim Verlegen auf eine Dampfsperre verzichten und darüber hinaus lassen sich durch die unteren Kanäle kleinere Bodenunebenheiten ausgleichen", sagt JOMA-Geschäftsführer Josef Mang.

Das System wurde stets weiterentwickelt und optimiert. Mit dem neuen Material Neopor-EPS werden nun Dämmwerte von 0,031 W/mK erreicht, so dass die geforderten Werte der EnEV 2014 bereits mit einer Gesamtdicke von 128 mm (inkl. 8 mm HDF-Trägerplatte) erfüllt werden.

Dank der unterschiedlichen Ausführungen als HDF- oder Spanplatte (wahlweise versiegelt) sowie der Aqua-Top-Oberfläche lässt sich für jedes Projekt das passende JOMA-Thermoboden-System ermitteln. Der Produktkonfigurator auf www.joma.de hilft online bei der Auswahl.

Kontakt:
JOMA Dämmstoffwerk GmbH, Jomaplatz, 87752 Holzgünz, Telefon +49 (0) 8393/78-0, info@joma.de, www.joma.de
Ansprechpartner für die Presse: Matthias Mang, Produktmanager


Ingo Jensen
Redaktion Jensen media
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