Perfekt gedämmt - bis ins kleinste Detail - Bei Großprojekt in Kempten setzen Holzbau Geisenhof und die Wohnbau GmbH auf den Thermoboden von JOMA
25.04.2017 09:30 h | JOMA
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Perfekt gedämmt - bis ins kleinste Detail - Oberste Geschossdecke: Bei Großprojekt in Kempten setzen Holzbau Geisenhof und die Wohnbau GmbH aus München auf den Thermoboden von JOMA


Ein echtes Vorzeige-Sanierungsprojekt hat die Wohnbau GmbH aus München angepackt: Über 2.200 Quadratmeter Dachboden wurden in einer Wohnbausiedlung neben dem Klinikum Kempten energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Damit bei solch einem Großprojekt alles glatt läuft, setzte die Wohnbau GmbH gleich auf doppeltes Dämm-Know-how aus dem Allgäu: Für die Dämmung der obersten Geschossdecke kam der Thermoboden der JOMA Dämmstoffwerk GmbH aus Holzgünz (Allgäu) zum Einsatz. Verlegt haben die Thermobodenelemente die Spezialisten von Holzbau Geisenhof aus Oberstaufen, ebenfalls im Allgäu. Für eine optimale Dämmung führten die Holzbau-Profis die gesamte Dachbodenfläche mit zusätzlichen Kniestockelementen aus.

"Das war ein echtes Mammut-Projekt für uns. Noch nie haben wir so viel Dämmmaterial am Stück verlegt. Die über 2.200 Quadratmeter verlegen wir normalerweise innerhalb von drei Jahren und in unterschiedlichen Objekten. Da war das Projekt schon eine echte Hausnummer", erklärt Armin Geisenhof, Zimmerermeister und Inhaber von Holzbau Geisenhof in Oberstaufen. "Aber mit den Thermobodenelementen von JOMA war das kein Problem, die lassen sich einfach und schnell verlegen. So kamen wir auf der Baustelle zügig voran und konnten unseren Zeitplan locker einhalten", ist Geisenhof zufrieden.

Bei dem Sanierungsprojekt in der Wohnbausiedlung mit insgesamt zehn Häusern aus den Fünfziger und Sechziger Jahre kamen JOMA Thermobodenelemente in WLS 034 mit einer Gesamtstärke von 128 mm und mit versiegelter, wischfester HDF-Oberfläche zum Einsatz. Der Dämmstoff, Hartschaum aus grauem Airpor, ist zu 100 Prozent recycelbar, komplett frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, besteht zu 98 Prozent aus reiner Luft und ist somit besonders umweltfreundlich.

Für einen sauberen Abschluss und eine noch höhere Dämmleistung wurden auf der gesamten Dachbodenoberfläche Kniestockelemente angebracht, die nachträglich auf den Thermoboden aufgesetzt wurden. Die zum Teil sehr unebenen Wände machten den Handwerkern von Holzbau Geisenhof dabei die Arbeit besonders knifflig. "Toll, dass wir hier auf das Know-how der JOMA-Spezialisten zurückgreifen konnten. Die hatten die richtigen Tipps und Tricks, sodass wir auch bei unebenen Untergründen eine ebenmäßige Dämmfläche schaffen konnten", so Geisenhof. Zum Schutz der Dämmelemente und um einen einwandfreien Dampfdruckausgleich zu gewährleisten, wurden die Kniestockelemente mit Lochblech abgedeckt.

Damit die energetische Sanierung von über 2.200 Quadratmetern Dachboden besonders flott und zeitnah über die Bühne geht, mussten die Arbeiten auf der Baustelle flutschen. "Mit dem Thermoboden von JOMA sparen wir uns gut 20 Prozent der Zeit ein, die wir sonst zum Verlegen andere Systeme benötigen. Man muss nicht lange am Dämmmaterial herumbasteln, sondern hat ein fertiges Produkt und muss dann nur noch die Platten verlegen - fertig", erklärt der Holzbau-Profi. Das patentierte Nut- und Federsystem von JOMA macht das Verlegen der Dämmelemente besonders einfach. Es bietet dem Verarbeiter eine vergrößerte Leimfläche und sorgt damit für Kraftschlüssigkeit im Verbindungsbereich. Nut und Feder sind im Dämmstoff doppelt ausgeführt, ab einer Stärke von 250 mm sogar dreifach. Das garantiert eine wärmebrückenfreie Verlegung und somit eine 100-prozentige Wärmeisolierung.

Weiterer Vorteil auf der Baustelle: Mit einem Gewicht von gerade einmal sechs Kilogramm sind die HDF-versiegelten Thermobodenplatten von JOMA auch besonders leicht und verarbeiterfreundlich. So konnten bei dem Sanierungsprojekt in Kempten die Dämmelemente einfach von Hand in die oberste Geschossdecke getragen werden. "Leichte Platten in dieser Qualität - da gibt es einfach nichts Vergleichbares auf dem Markt", ist sich Geisenhof, der bereits seit zehn Jahren eng mit JOMA zusammenarbeitet, sicher.

Das fand auch der Auftraggeber, die Wohnbau GmbH aus München, die in der Ausschreibung explizit den Thermoboden von JOMA gefordert hatte. Seit fünf Jahren arbeitet die Wohnbau GmbH mit den Spezialisten von JOMA zusammen und hat in der Vergangenheit bereits mehrere Objekte mit den Thermoböden des Allgäuer Qualitätsherstellers ausgestattet. Die Wohnbau GmbH bewirtschaftet deutschlandweit rund 18.000 Miet- und über 4.000 Eigentumswohnungen für Dritte und hat in den vergangenen acht Jahren rund 8.500 Bestandswohnungen erworben. Als langfristig orientierter Bestandshalter legt die Wohnbau GmbH Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und faire Mietpolitik. Um dies gewährleisten zu können, sind energetische Sanierungsmaßnahmen elementar.

Gerade bei Bestandsimmobilien ist die Dämmung der obersten Geschossdecke die ideale Lösung für eine energetische Modernisierung. "Bei einer ungedämmten Dachbodendecke liegt der Wärmeverlust bei bis zu 40 Prozent", verdeutlicht Stefan Miller, Vertriebsleiter technischer Produkte bei JOMA. Dieser drastische Unterschied zwischen einer gedämmten und einer nicht gedämmten obersten Geschossdecke ließ sich beim Projekt in der Wohnbausiedlung in Kempten besonders gut beobachten, da auf der Baustelle Schnee lag: "Auf den Dächern der Häuser, bei denen wir die oberste Geschossdecke bereits gedämmt hatten, blieb der Schnee viel länger liegen. Während er auf den Dächern der noch nicht sanierten Häuser schnell weggeschmolzen war", so Miller.

Über den Thermoboden von JOMA:
Der mit HDF versiegelte Thermoboden von JOMA ist in den Wärmeleitfähigkeitsstufen 034 und 032 sowie in Dicken von 108 mm bis 308 mm erhältlich. Dank des patentierten Nut- und Federsystems von JOMA bietet der Thermoboden dem Verarbeiter auch eine vergrößerte Leimfläche und sorgt damit für Kraftschlüssigkeit im Verbindungsbereich.

Beim Thermoboden von JOMA leitet das Kanalsystem dank der diffundierenden Wirkung Feuchtigkeit aus der Bausubstanz ab. Kein Geringerer als Prof. Dr.-Ing. Wolfgang M. Willems, Professor für "Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung" der Fakultät für Bauwesen an der Technischen Universität Dortmund, bescheinigte mit seiner Ingenieurgesellschaft Willems und Schild GmbH die feuchtigkeitsableitende Wirkung des Kanalsystems in den JOMA-Thermoböden. "Die Kanäle in den JOMA-Dachbodendämmplatten sind prinzipiell in der Lage, Feuchtigkeit auf dem Wege der Diffusion abzuführen, sofern sie widerstandsfrei an das Luftvolumen des Dachbodens angeschlossen sind. Ein relevanter Wärmeverlust über die Kanäle ist nicht gegeben", heißt es im jüngsten Gutachten.

Für die JOMA-Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz sind die Thermoböden ein absoluter Renner im Produktprogramm: Und das seit über vier Jahrzehnten. "Mit unserem Markenzeichen, der integrierten beidseitigen Unterlüftung, haben wir vor über 40 Jahren einen echten Coup gelandet. Denn Dank der Diffusions-Wirkung kann der Verarbeiter beim Verlegen auf eine Dampfsperre verzichten und darüber hinaus lassen sich durch die unteren Kanäle kleinere Bodenunebenheiten ausgleichen", sagt JOMA-Geschäftsführer Josef Mang. Das System wurde stets weiterentwickelt und optimiert. Mit dem neuen Material Airpor werden nun Dämmwerte von 0,031 W/mK erreicht, so dass die geforderten Werte der EnEV 2014 bereits mit einer Gesamtdicke von 128 mm (inkl. 8 mm HDF-Trägerplatte) erfüllt werden.

Dank der unterschiedlichen Ausführungen als HDF- oder Spanplatte (wahlweise versiegelt) sowie der ebenfalls erhältlichen Aqua-Top-Oberfläche lässt sich für jedes Projekt das passende JOMA-Thermoboden-System ermitteln. Der Produktkonfigurator auf www.joma.de hilft online bei der Auswahl.


Kontakt:

JOMA Dämmstoffwerk GmbH
Jomaplatz
87752 Holzgünz
Telefon +49 (0) 8393/78-0
info@joma.de, www.joma.de

Ansprechpartner für die Presse: Matthias Mang, Produktmanager

 



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