Kreisbau: Die Gesellschafter sind zufrieden - Aufsichtsrat und Geschäftsführung einstimmig entlastet
03.08.2017 10:39 h | Kreisbaugesellschaft Heidenheim
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Kreisbau: Die Gesellschafter sind zufrieden

Aufsichtsrat und Geschäftsführung einstimmig entlastet

Zufriedene Gesichter bei den 13 Gesellschaftern der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH: Angesichts hervorragender Kennzahlen mit einem Jahresüberschuss von über 1,9 Millionen Euro und einem Bilanzgewinn von mehr als 1,3 Millionen Euro gab es auf der jüngsten Gesellschafterversammlung klare Beschlüsse. Geschäftsführung und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet, das Gremium beschloss eine Ausschüttung in Höhe von 40.700 Euro, das entspricht einer Dividende von zwei Prozent auf das Stammkapital (2.035.000 Euro). Geschäftsführer Wilfried Haut und Prokurist Hans-Jürgen Kling informierten die Gesellschafter auch über die Jahresplanung 2018/2019, die eine ganze Reihe an Neubauplanungen umfasst.

„Beim Jahresabschluss 2016 hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Kreisbau alle Prozesse im Griff hat und völlig zu Recht eine feste und vor allem sehr verlässliche Größe im Wohnungsbau im Landkreis Heidenheim darstellt. Die Kreisbau ist eine aktive Gesellschaft, die sich den gesellschaftspolitischen Herausforderungen stellt“, erklärte Landrat Thomas Reinhardt als Vorsitzender des Aufsichtsrats. Es gehe im Unternehmen auch nicht um Gewinnmaximierung, auch wenn die Gesellschaft auskömmlich wirtschaften müsse, meinte Reinhardt.

Der Jahresabschluss 2016 der Kreisbau hatte von den Prüfern vom Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erneut den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhalten.

Zum Stichtag 31.12.2016 hatte die Kreisbau insgesamt 2.331 Wohnungen, 32 Gewerbeeinheiten und 1.274 Garagen bewirtschaftet. Im Dienstleistungssektor der WEG-Verwaltung für Dritte verwaltete das Unternehmen im Auftrag von Eigentümergemeinschaften weitere 881 Wohnungen, 48 Gewerbeeinheiten, 561 Garagen und 108 Stellplätze.

Oberste Priorität in der Kreisbau hat der Mietwohnungsneubau für Jedermann. Im Jahr 2017 erstellt das Unternehmen insgesamt 98 neue Wohnungen, 18 davon im dritten Bauabschnitt im Wohngebiet „Wohnen an der Brenz“ in Giengen. 80 Wohnungen entstehen gerade als Wohnraum für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen im gesamten Landkreis, neben der Stadt Giengen auch in Dischingen, Hermaringen, Gerstetten, Königsbronn und Sontheim.

Ehrgeizig sind auch die Ziele von Geschäftsführer Wilfried Haut für die kommenden zwölf Monate: „Wir lehnen uns nicht zurück, sondern planen bereits eine ganze Reihe an neuen Projekten. Schließlich geht es darum, den Menschen bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Wir wollen, dass die bürgerliche Mitte der Gesellschaft auch in der Mitte ihrer Städte und Gemeinden wohnen kann und nicht in Randlagen abgedrängt wird.“

Neubauten plant die Kreisbau unter anderem im Pfarrgarten in Steinheim, im Mühlenareal in Hermaringen oder in den Krautgärten in Nattheim. Auch auf dem ca. 4.800 m2 großen Grundstück im Amselweg in Herbrechtingen sollen neue Wohnungen entstehen.

Darüber hinaus investiert die Kreisbau nach wie vor in den eigenen Bestand. Im Geschäftsjahr 2016 steckte das Unternehmen 2,8 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung, das sind umgerechnet 17,12 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

„Wir arbeiten konsequent wertorientiert und suchen stets nach nachhaltigen Lösungen für das Wohnen der Zukunft. Bei allen Investitionen gehen wir verantwortungsvoll mit den Mitteln um“, erklärt Prokurist Hans-Jürgen Kling als Leiter des Financial Office der Kreisbau.

Info:
Kreisbau Gesellschaft Heidenheim, Burgstraße 30, 89537 Giengen, Telefon 0173 9638389 (Geschäftsführer), info@kreisbau.de, www.kreisbau.de

 



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