Zufriedene Gesichter bei der Kreisbau – Gesellschafter entlasten Aufsichtsrat und Geschäftsführung einstimmig
11.09.2018 05:30 h | Kreisbaugesellschaft Heidenheim
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Zufriedene Gesichter bei der Kreisbau - Gesellschafter entlasten Aufsichtsrat und Geschäftsführung einstimmig


98 fertig gestellte Mietwohnungen und ein guter Jahresabschluss: Das macht auch die zwölf Gesellschafter der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH zufrieden. Auf der jüngsten Gesellschafterversammlung wurden Aufsichtsrat und Geschäftsführung deshalb einstimmig entlastet. Im Geschäftsjahr 2017 erreichte die Kreisbau die höchste Bilanzsumme in der Geschichte des Unternehmens, nämlich 105 Millionen Euro. Zudem erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresüberschuss von fast 1,9 Millionen Euro. Aufgrund der guten Kennzahlen beschloss das Gremium die Ausschüttung einer zweiprozentigen Dividende. Prokurist Hans-Jürgen Kling informierte die Gesellschafter auch über neue Bauprojekte der Kreisbau. Insgesamt sind derzeit 58 neue Wohnungen geplant.

„Das wiederum gute Jahresergebnis spiegelt die Kompetenz der Kreisbau, ihrer Gremien und Mitarbeiter wider. 2017 hat das Unternehmen viele wichtige Wohneinheiten fertiggestellt und unterstreicht damit einmal mehr: Die Kreisbau ist ein wichtiger Partner zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Landkreis Heidenheim - und zwar für alle Bevölkerungsschichten“, zog Landrat Thomas Reinhardt als Vorsitzender des Aufsichtsrats ein positives Fazit.

Das zeigten auch die abgeschlossenen Bauaktivitäten, die Prokurist Hans-Jürgen Kling auf der Gesellschafterversammlung präsentierte: Insgesamt 98 Mietwohnungen hat die Kreisbau 2017 fertig gestellt. 80 dieser Wohneinheiten entfallen auf „Wohnraum für Flüchtlinge“. Dafür konnte sich das Wohnungsunternehmen 2,8 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem gleichnamigen Landesförderprogramm des Landes Baden-Württemberg sichern. „Das entspricht einem Viertel der gesamten Baukosten und entlastet die Gemeinden enorm“, erklärte Kling. Zudem wurde der zweite Bauabschnitt des Großprojekts „Wohnen an der Brenz“ abgeschlossen. Auf dem ehemaligen AWG-Areal in Giengen hat die Kreisbau 18 Wohnungen fertiggestellt und bereits komplett vermietet.

Auch die Kennzahlen 2017 sind bemerkenswert: Erstmals in der Geschichte der Kreisbau ist die Bilanzsumme auf über 105 Millionen Euro gewachsen. Mit einem Jahresüberschuss von fast 1,9 Millionen Euro übertraf das Wohnungsunternehmen den ursprünglichen Planwert um 70.000 Euro.

Der Jahresabschluss 2017 der Kreisbau hatte von den Prüfern vom Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erneut den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhalten.

Zum Stichtag 31.12.2017 hatte die Kreisbau insgesamt 2.411 Wohnungen, 31 Gewerbeeinheiten und 1.288 Garagen bewirtschaftet. Im Dienstleistungssektor der WEG-Verwaltung für Dritte verwaltete das Unternehmen im Auftrag von Eigentümergemeinschaften weitere 917 Wohnungen, 52 Gewerbeeinheiten, 614 Garagen und 150 Stellplätze.

Auch wenn 2017 das Jahr der Fertigstellungen war, lehnt sich die Kreisbau nicht zurück: „Für die kommenden zwölf Monate steht bereits eine ganze Reihe an neuen Projekten an“, betont Kling. So fielen bereits die Startschüsse für zwei Neubauprojekte in Steinheim und Nattheim. Zum Jahresende ist zudem der Baubeginn auf dem Mühlenareal in Hermaringen geplant. Insgesamt entstehen so 58 neue Wohnungen. Im Bau befindlich sind zudem die Bauabschnitte drei und vier auf dem ehemaligen AWG-Areal in Giengen, mit insgesamt 37 neuen Wohnungen.

 



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