Kreisbau sagt Wohnungsmangel den Kampf an
20.12.2018 12:00 h | Kreisbaugesellschaft Heidenheim
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Kreisbau sagt Wohnungsmangel den Kampf an


Spatenstich in Hermaringen: Unternehmen investiert rund 4,1 Millionen Euro und errichtet 17 neue Mietwohnungen

Startschuss für ein Millionenprojekt in Hermaringen: Mit dem symbolischen Spatenstich haben jetzt die Bauarbeiten für zwei neue Mehrfamilienhäuser der Kreisbaugesellschaft Heidenheim begonnen. Auf dem zentral gelegenen Mühlenareal errichtet die Kreisbaugesellschaft 17 neue Mietwohnungen, die mit ihrer Gestaltung alle Altersklassen ansprechen. Die Fertigstellung der beiden Gebäude samt Unterstellparkdeck ist für Sommer 2020 geplant. Insgesamt werden 4,1 Millionen Euro investiert.

„Kostengünstiger Wohnraum ist nicht nur in Metropolen knapp. Auch im Landkreis Heidenheim werden bezahlbare Mietwohnungen zunehmend zur Mangelware. Umso wichtiger ist es, dass wir diesem Trend mit unseren Neubauprojekten energisch gegensteuern. Deshalb haben wir uns auch in Hermaringen bewusst dazu entschieden, auf die ursprünglich geplanten Eigentumswohnungen zu verzichten und uns stattdessen auf das Kerngeschäft - die Vermietung - zu konzentrieren“, sagte Hans-Jürgen Kling, Prokurist der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH, beim Spatenstich auf dem Mühlenareal.

Voraus war dem Baubeginn eine Planungszeit von fast zwei Jahren gegangen, was laut Kling unter anderem auf die Untersuchung einiger Bäume zurückzuführen ist, die einer seltenen Fledermausart als Lebensraum dienen sollen. Kostentreiber seien daneben die benötigte Pfahlgründung der beiden Gebäude sowie das Walmdach gewesen.

Bis Mitte 2020 sollen zwischen Karl- und Schillerstraße nun vier Zweizimmerwohnungen, zehn Dreizimmerwohnungen sowie drei Vierzimmerwohnungen - eine davon als Penthouse-Wohnung - realisiert werden. 1345 m2 beträgt die Wohnfläche in den zwei Gebäuden insgesamt. Errichtet werden außerdem ein Unterstellparkdeck mit 20 Stellflächen sowie zwei oberirdische Parkplätze.

Auch bei diesem Neubauprojekt setzt die Kreisbau wieder auf eine barrierearme und besonders energieeffiziente Bauweise: Alle Wohnungen sind schwellenarm und verfügen über ein Meter breite Durchgangstüren. Auch ein Aufzug, Balkone beziehungsweise Terrassen sowie eine kontrollierte Wohnraumentlüftung zählen zur Ausstattung. Geheizt wird über eine moderne und umweltfreundliche Anlage mit Holz-Pellets.

„Bei allen unseren Projekten handeln wir schon heute im Sinne der nachfolgenden Generationen und sprechen mit der Gestaltung der Gebäude alle Altersklassen gleichermaßen an. So wollen wir mit den neuen Wohnungen in Hermaringen nicht nur junge Leute im Ort halten, sondern auch Senioren ansprechen, die zwar nicht mehr in einem großen Haus leben wollen, aber auch nicht auf die Betreuung in einem Pflegeheim angewiesen sind. Das ist Nachhaltigkeit pur“, so Kling weiter.

Bildunterschrift:
spatenstich_muehlenareal.jpg
Mit dem symbolischen Spatenstich haben jetzt die Bauarbeiten für zwei neue Mehrfamilienhäuser der Kreisbaugesellschaft Heidenheim auf dem Mühlenareal in Hermaringen begonnen. Das Bild zeigt (von links nach rechts): Matthias Kraut (Bürgermeister von Sontheim an der Brenz, Aufsichtsrat der Kreisbau), Gerhard Weiß (Generalunternehmen Weiß und Aksjuk GmbH aus Memmingen), Jürgen Mailänder (Bürgermeister von Hermaringen, Aufsichtsrat der Kreisbau), Wolfgang Fetzer (Fetzer H. Bauunternehmen aus Giengen), Wilfried Haut (Geschäftsführer der Kreisbau), Hans-Jürgen Kling (Prokurist der Kreisbau) sowie Wilhelm Oszfolk (Aufsichtsrat der Kreisbau). Foto: Kreisbaugesellschaft Heidenheim

 



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