Investition in die Kapazität, Qualität und Zukunft – JOMA steckt rund eine Million Euro in eine neue Blockformanlage am Standort Holzgünz
06.08.2019 01:00 h | JOMA
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Investition in die Kapazität, Qualität und Zukunft


Dämmstoffspezialist JOMA steckt rund eine Million Euro in eine neue Blockformanlage am Standort Holzgünz

Ein deutliches Plus an Kapazität, Qualität und Energieeinsparung: Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH hat die Produktion am Standort Holzgünz (Unterallgäu) ausgeweitet und modernisiert. Insgesamt investierte der Qualitätshersteller für EPS (Styropor) jetzt eine Million Euro in den Umbau seiner Produktionshalle sowie in die Installation einer neuen Blockformanlage. Mit der neuen Fertigungstechnologie erreicht JOMA eine noch bessere Qualität seiner EPS-Blöcke und steigert außerdem die Produktionskapazität bis ums Dreifache. Weiterer Pluspunkt: Die neue Blockformanlage spart im Gegensatz zur Vorgängeranlage rund 1.400 MWh pro Jahr an Erdgas und Strom ein und kann sogar zur Wärmerückgewinnung genutzt werden.

„Die alte Anlage hat uns jahrzehntelang treue Dienste geleistet, ist zuletzt aber immer wieder an ihre Grenzen gestoßen. Die Steuerungstechnik war nicht mehr zeitgemäß, die Kapazität zu gering und der Energieaufwand und Wartungsbedarf einfach zu hoch. Das war nicht mehr wirtschaftlich und wir mussten reagieren, um die steigenden Qualitätsanforderungen auf dem Dämmstoffmarkt auch in Zukunft erfüllen zu können“, sagt Josef Mang, Geschäftsführer der JOMA Dämmstoffwerk GmbH.

Top-Qualität von JOMA
Für JOMA ist die neue Blockformanlage ein echtes Win-win-Projekt, denn sie steigert sowohl die Kapazität als auch die Qualität und spart dabei jede Menge Energie. „Unsere Kunden verlassen sich auf die Top-Qualität von JOMA. Mit der neuen Fertigungsanlage können wir die immer größere Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten auch in Zukunft optimal bedienen“, so Mang weiter.
Die neue Blockformanlage steigert die Produktionskapazität von JOMA am Standort Holzgünz bis auf das Dreifache. Und auch die Qualität der EPS-Blöcke nimmt damit deutlich zu. Das äußert sich zum Beispiel in der verbesserten Verschweißung und Gewichtsverteilung, außerdem können mit der neuen Fertigungsanlage wieder alle geläufigen Materialdichten produziert werden. Weiterer Pluspunkt: Die Blockformanlage verwendet wenig Dampf, daher sind die Blöcke aus dem innovativen Dämmstoff AirPor von JOMA beim Austrag auch trockener.

Wärmerückgewinnung möglich
Weniger Dampf bedeutet in der Praxis zudem, dass die neue Blockformanlage von JOMA weniger Energie als die Vorgängeranlage verbraucht. Laut Mang liegt die Einsparung pro Jahr bei rund 1.400 MWh an Erdgas und Strom. Hinzu kommen weitere 1.000 MWh an Heizenergie, denn die Anlage kann auch zur Wärmerückgewinnung genutzt werden. Dabei wird der Abdampf nicht mehr in die Atmosphäre, sondern in einen Wärmetauscher geblasen, der die Produktionshalle schließlich beheizt. Aufgrund des äußerst geringen Energievebrauchs wurde die Anschaffung der Blockformanlage zu rund einem Viertel staatlich gefördert.

Über die JOMA Dämmstoffwerk GmbH in Holzgünz
Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz ist einer der führenden Anbieter von hochwertigen Dämmstoffmaterialien für nachhaltiges und energiesparendes Bauen. Produkte sind Dämmplatten und Dämmstoffe zur Dämmung von Fassaden, Wärmedämmung aus EPS und Akustikdämmung. Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH wurde 1956 gegründet, sie zählt zur mittelständischen Mang-Firmengruppe, der auch die JOMA Dämmstoffwerk Cretzschwitz GmbH mit Sitz in Gera-Cretzschwitz (Thüringen) und die Josef Mang Bauunternehmnung GmbH, Holzgünz, angehören. Insgesamt sind 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unternehmen der Mang-Gruppe tätig.


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Redaktion Jensen media
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