Ehrmann: Top-Kältedämmung dank regionalem Know-how – Molkerei setzt in neuem Fruchtkeller auf die Kellerdecke Styro von JOMA
30.01.2020 01:00 h | JOMA
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Ehrmann: Top-Kältedämmung dank regionalem Know-how


Molkerei setzt in neuem Fruchtkeller auf die Kellerdecke Styro des Allgäuer Dämmstoffspezialisten JOMA

Die Kellerdecke Styro von JOMA hat sich bei der Wärmedämmung von Wohnhäusern bewährt. Dass die Komponenten aus dem innovativen Dämmstoff AirPor aber noch viel mehr können, das zeigt jetzt ein neues Projekt der Molkerei Ehrmann. Die Joghurts, Quark und Dessertspezialitäten des Unternehmens mit Stammsitz in Oberschönegg (Allgäu) werden nur aus hochwertigsten Rohstoffen, mit größter Sorgfalt und unter strengsten Qualitätskontrollen hergestellt. Klar, dass Ehrmann deshalb gerade auch bei der Kühlung seiner Zubereitungen absolut keine Kompromisse eingeht. In ihrem neuen Fruchtkeller setzt die Molkerei aus diesem Grund auf die Kellerdecke Styro von JOMA, die für eine Top-Dämmung sorgt und sich besonders einfach montieren lässt - wärmebrückenfrei und völlig ohne Druckstellen. Dabei hat Ehrmann mit dem Allgäuer Qualitätshersteller aus Holzgünz nicht nur einen echten Spezialisten in Sachen Energieeffizienz, sondern auch einen Partner aus der Region für das Projekt gefunden.

Weil die Lagerflächen am Ehrmann-Stammsitz in Oberschönegg längst nicht mehr ausgereicht haben, hat die Molkerei jetzt ihre Kapazitäten ausgebaut und unter anderem eine neue, rund 2.200 Quadratmeter große Lagerhalle gebaut. Das Familienunternehmen, das im Jahr 1920 als Ein-Mann-Betrieb gegründet wurde und heute über 2.200 Mitarbeiter beschäftigt, will so seine interne Logistik verbessern und international noch leistungsfähiger werden. In der Lagerhalle finden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB) Platz - zum Beispiel Deckelfolien, Kartonagen und leere Becher. Außerdem gehört ein gekühlter Fruchtkeller zu dem Neubauprojekt, in dem Container mit hochwertigen Fruchtzubereitungen für die Ehrmann-Joghurts und andere Milchprodukte aufbewahrt werden. Auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern wurde hier die Kellerdecke Styro von JOMA montiert.

JOMA-Kellerdecke erfüllt alle Ansprüche
„Wir haben natürlich Kühlaggregate in unserem neuen Fruchtkeller, die für das nötige Temperaturniveau sorgen. Dabei wollen wir aber auch besonders energieeffizient arbeiten und die Kälte im Keller halten. Genau hier kommen die Dämmplatten von JOMA ins Spiel, die alle unsere Anforderungen ideal erfüllen: Die Kellerdecke Styro sorgt für eine sehr gute Kältedämmung, ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und sie ließ sich schnell und einfach anbringen“, sagt Dr.-Ing. Manfred Grüneberg, Koordinator technische Projekte und Prozessoptimierung bei der Ehrmann AG, und fügt hinzu: „Klasse, dass wir mit JOMA auch noch einen Partner aus der Region gefunden haben. Das ist uns nicht nur bei unseren Milchprodukten, sondern auch bei allen anderen Projekten sehr wichtig.“

Die 80 mm dicke Kellerdecke Styro des Qualitätsherstellers aus Holzgünz ist FCKW- sowie HBCD-frei und punktet mit ihrer hellen Oberfläche sowie mit ihrer optisch ansprechenden, gefasten Kante. Sie erreicht die Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035 und sorgt so für ein Höchstmaß an Kältedämmung im Fruchtkeller von Ehrmann. Die Komponenten bestehen aus dem innovativen Dämmmaterial AirPor von JOMA, das zu 98 Prozent aus Luft besteht und zu 100 Prozent recyclingfähig ist. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz und die einfache Handhabung machen AirPor zu einem einzigartigen Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungsbeständig sowie standfest und maßstabil ist.

Einfache Montage ohne Druckstellen
Weitere Pluspunkte in der Praxis: Dank des Nut- und Feder-Systems lassen sich die Dämmelemente von JOMA wärmebrückenfrei montieren. Und mit dem innovativen Schienenstücksystem des Dämmstoffspezialisten gehören auch Druckstellen endgültig der Vergangenheit an. „Wir haben die einzelnen Komponenten anfangs auf die herkömmliche Art mit Armierungsmörtel angeklebt. Mit den Druckstellen, die sich dabei unweigerlich durch das Andrücken an die Decke ergeben, waren aber alle Beteiligten unzufrieden“, erzählt Verarbeiter Naser Syla von Syla Trockenbau aus Bad Wörishofen, der für die Montage der Kellerdecke im Fruchtkeller von Ehrmann zuständig war.

Gemeinsam mit Manfred Grüneberg und Dipl.-Ing. Kay-Uwe Bertram vom Architekturbüro Gottwald + Bertram aus Babenhausen hat sich Syla deshalb dazu entschieden, die Dämmung fortan mit dem Schienenstücksystem von JOMA anzubringen. Dabei werden die Systemkomponenten über kleine, rund 10 cm lange Schienenelemente montiert, die schnell und unkompliziert mit Schlagdübeln an der Decke verlegt werden. „Mit dem System von JOMA gab es keine Druckstellen mehr und die Montage hat schnell und einfach geklappt. Außerdem gibt es damit kein Risiko, was das Lösen des Klebers nach einer gewissen Zeit angeht“, so Syla, der auch den Service des Dämmstoffspezialisten lobt. „Ein Techniker von JOMA hat uns die Montage der Kellerdecke direkt auf der Baustelle erklärt. Auch deshalb hat der Einbau so reibungslos funktioniert.“

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Über die positive Resonanz freut sich besonders Josef Mang, der die JOMA Dämmstoffwerk GmbH gemeinsam mit seinem Bruder Roland Mang als Geschäftsführer leitet: „Das Ehrmann-Projekt zeigt, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten unserer Kellerdeckendämmung sind. Sie zeigt nicht nur bei Wohnhäusern, in denen es ja vor allem auf die Wärmedämmung ankommt, was sie kann, sondern hält auch Kälte effizient im Keller und bietet damit eben auch im gewerblichen Bereich echte Mehrwerte.“

Über die JOMA Dämmstoffwerk GmbH:
Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz ist einer der führenden Anbieter von hochwertigen Dämmstoffmaterialien für nachhaltiges und energiesparendes Bauen. Produkte sind Dämmplatten und Dämmstoffe zur Dämmung von Fassaden, Wärmedämmung aus EPS und Akustikdämmung. Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH wurde 1956 gegründet, sie zählt zur mittelständischen Mang-Firmengruppe, der auch die JOMA Dämmstoffwerk Cretzschwitz GmbH mit Sitz in Gera-Cretzschwitz (Thüringen) und die Josef Mang Bauunternehmung GmbH, Holzgünz, angehören. Insgesamt sind 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unternehmen der Mang-Gruppe tätig.

Autorin: Laura Jocham

 



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